Peter Granser, Heaven in Clouds.



Rot leuchtend strahlt demBetrachter die Neonschrift "Heaven in Clouds" entgegen. "Heaven in Clouds", der Name eines modernen chinesischen Wohnviertels für gutsituierte  Bewohner, klingt wie ein Versprechen für den Aufbruch in eine schöne und paradiesische Zukunft. "Heaven in Clouds" ist der Titel der Arbeit von Peter Granser, in der er sich mit dem gegenwärtigen Urbanisierungsprozess auseinandersetzt und dessen Auswirkungen auf Mensch und Natur er mit präzisem Blick einfängt.

Neben Fotografien und Videoarbeiten wird zusätzlich das vierteilige, von Jonas Beuchert gestaltete Buch gezeigt, das im Mai 2019 bei Edition Taube erschien. Das Buch spielt in Gransers Werk eine wichtige Rolle. Seit 2003 hat er zehn Bücher veröffentlicht, davon die letzten vier mit
Edition Taube.

Die Ausstellung wurde erstmals im Kunstmuseum Stuttgart im Rahmen des "KUBUS. Sparda Kunstpreis" (mit Arbeiten der 3 weiteren Finalisten: Annette Kelm, Sinje Dillenkofer und Armin Linke) gezeigt. Bei dieser
Ausstellung erhielt Peter Granser den Publikumspreis